Titelleiste neu

Sommer-Weekend 2016

Sommerweekend 17-19.6.2016

Freitag 17. Juni:
Nach der Aufsammelaktion, trafen wir uns alle in Dietikon. Nach der Begrüssung fassten wir den ersten Auftrag: Während der Fahrt nach Les Prés d’Orvin sollten wir möglichst viele verschiedene Autonummern von allen Kantonen und Ländern fotografieren. Der Bus mit den meisten Fotos gewinnt. Dadurch wurde die Fahrt recht turbulent und laut. Auf einem Parkplatzt in der Nähe von Solothurn assen wir bei wunderschönem Wetter Znacht. Nach der Stärkung ging es weiter. In Orvin bestellten wir noch Pizzas bei Peppe Pizza für Samstag Abend. Die letzten paar hundert Meter vor dem Lagerhaus waren eine Herausforderung für die Fahrerinnen und recht rumplig. Doch beide Busse kamen heil oben an. Während dem Ausladen passierte Florian ein Missgeschick. Er rannte schreiend den nassen Hang hinunter, rutsche aus und landete nach einem spektakulären Sprung im Schlamm. Anschliessend suchten und fanden wir den Ping-Pong- Raum nach mehreren Versuchen. Um 22 Uhr gab es noch Timo’s feine Muffins. Danach ging es sofort ins Bett, denn es erwartete uns ein anstrengender Tag.

Samstag 18. Juni:
Um 6:30 wurden wir durch Florian’s Wecker aus unseren Träumen gerissen. Durch das Frühstück stärkten wir uns für den langen und anstrengenden Tag. Wir machten uns auf den Weg nach Les Breuleux. Während dem Mix, Ariane, Ueli und Köbi am posten setzten waren, konnten wir uns entweder ausruhen oder Fussball spielen. Als erstes absolvierten wir eine kurze Bahn auf komplett weisser Karte. Danach mussten wir ein Kompasstraining auf normaler Karte bewältigen. Zum Schluss schickte man uns auf eine Bahn, wobei die über 15-Jährigen eine stark reduzierte Karte erhielten. Dies führte dazu, dass sowohl Timo als auch Yannic für den ersten Posten ein zweites Mal am Start einfädeln mussten. Etwa in der Mitte des Laufes wurden einige von einem “riesigen Adler“ attackiert. Zum Glück kamen alle heil davon. Zum Zmittag gab es feinen Hörnlisalat von Rita, den Simon R. nur einmal fallen liess. Aber bekanntlich stärkt Dreck ja das Immunsystem. Nachdem Mittagessen warteten wir ungeduldig auf die angemeldeten Bieler. Es stellte sich schlussendlich heraus, dass die Schoggibieler mit Starallüren nach Hause gegangen waren ohne sich zu verabschieden. Das letzte Training des Tages war ein One-man-relay. Es fand in einem spannendem aber schwierigen Gebiet statt. Nach enorm vielen Fehlern, Aufgaben und Yannic’s Sturz in einen Kuhfladen standen Marius von den Bielern und Florian als Sieger fest. Wie schon den ganzen Tagen goss es wie aus Kübeln als wir ins Lagerhaus zurück fuhren. Auf dem Weg zurück holten wir in Orvin die Pizzas ab und überdeckten damit souverän den Kuhfladengeruch im Bus. Im Lagerhaus angekommen stürzten sich alle sofort auf ihre Pizzen, wobei der dazu gedachte Salat völlig vergessen ging. Nach dem Znacht machten wir Katzenwäsche, da das Haus über keine Dusche verfügt. Währendessen war auch Meieli die Holperstrasse hochgekommen um uns einen Einführungskurs in ORware zu geben. Nach der lehreichen Einführung gab es leckere Brownies von Medea. Nach dem Ende des EM-Spieles Portugal gegen Österreich schliefen wir alle ein.

Sonntag 19.Juni:
Nicht ganz so früh wie am Samstag standen wir auf, packten und gingen Zmorgen essen. Aufgeteilt in verschiede Gruppen putzten wir das Haus und luden das Gepäck in die Busse. Wir fuhren nach Deitingen, wo der Biberister OL im Pfaffenweiher statt fand. Der OL wurde mit unseren schweren Beinen schnell anstrengend aber das Kompasstraining von gestern kam uns zu Nutzen. Es wurden einige Top 3 Ergebnisse erzielt. Gratulation an Patrizia 3. D14, Simon R. 2. H14, Florian 3. H14 und Timo 3. H16. Anschliessend futterten wir in der Festwirtschaft unsere Essenskiste fast ganz weg. Für die Heimreise verteilten wir uns auf die beiden Busse und verabschiedeten uns voneinander. Die Mitfahrer des grünen Busses hatten Glück und mussten keinen Bericht schreiben, wir jedoch waren die ganze Fahrt bis nach Illnau damit beschäftig.

Timo, Yannic, Mix


Nachtrag: Nach mehrmaligen vergeblichen Suchen des Hausschlüssels von Prés d’Orvin kam ich zum Schluss, dass die einzige Möglichkeit war, dass wir gar nicht abgeschlossen und den Schlüssel von innen stecken gelassen haben, was uns der Verwalter eine Woche später bestätigte. Ariane meinte, sie schliesse zu Hause ja auch nie ab...